SEFIT

Problem von zu vielen Reizen bei Menschen mit Autismus

 

Projekttyp: Machbarkeitsstudie

Betroffene Behinderung: Autismus und tiefgreifende Entwicklungsstörungen

Thematiken: Teilhabe an Kultur, Freizeit und Sport

Status: Laufend

Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung von Expositionstherapien mithilfe von virtueller Realität für Menschen mit einer Reizfilterschwäche.

Das Projekt richtet sich an Autisten welche nach ICD-10 als Asperger bekannt waren, also hochfunktionale Autisten. ES geht um die Reizfilterschwäche, was zu Reizüberflutungne führt. Stress, Fatigue, Overload und Panikattacken können folgen. Menschen die unter der Reizfilterschwäche leiden sind nicht richtig in der Gesellschaft integriert. Menschenmengen, Veranstaltungen und ÖVs sind für diese Menschen ein Problem.

Therapeuten empfehlen Expositionstherapie. Da macht aber kein Therapeut mit weil Weg und Zeit ein Problem ist. Mit Virtual Reality und aufgenommenen Alltagssituationen ermöglichen wir das. Bisher wurden nur 3D computergerenderte Szenen verwendet und keine gefilmten Szenen. Aber all diese Details sind eben bei der Reizfilterschwäche relevant. Wir kombinieren das auch noch mit App, Gamification und Digital Biomarker.

Durch die Recherche soll der eigene Horizont im Bezug auf Reizfilterschwäche erweitert werden und Interviewfragen vorbereitet werden.

Wir wollen es den Menschen ermöglichen, mehr an sozialen Ereignissen mit Familie und Freunden teilzunehmen, indem wir ihre sensorische Überempfindlichkeit behandeln, die sie daran hindert, voll integriert zu sein.

Eine Frau mit einer Virtual-Reality-Brille vor einem schwarzen Hintergrund.
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