Technology & Special Needs
Menschen mit Behinderungen sollten ihre Autonomie entwickeln können, um sich in den verschiedenen Sphären der Gesellschaft – öffentlich, beruflich, privat – zu integrieren und aktiv teilzunehmen.
Technologische Innovationen, die mit und für Menschen mit Behinderungen entwickelt werden, ermöglichen es der Schweiz, inklusiver zu sein und an der Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK) teilzunehmen.
In Zusammenarbeit mit der HES-SO Valais-Wallis und der HE-Arc hat die FRH für die Jahre 2021 bis 2024 eine Finanzierung von Innosuisse in Höhe von rund 2 Millionen Schweizer Franken erhalten. Ziel dieser Finanzierung ist die Unterstützung und Förderung von Ideen und Projekten zum Thema Behinderung.
Laufende Aufrufe für Projekte
Eröffnung des Aufrufs zur Einreichung von Projekten: 05.09.2023
Bildungstag: 23.09.2023
Frist für die Einreichung von Projekten: 15.10.2023
Kontakt aufnehmen
Sarah Sandoz, Projektkoordinatorin
sarah.sandoz@hevs.ch
Tel: +41 77 502 52 03
Benjamin Nanchen, Living Lab Handicap Manager
benjamin.nanchen@frh-fondation.ch
Video-Porträt
So funktioniert der Innovation Booster Technology and Special Needs
Der Prozess wird im folgenden Diagramm und im folgenden Text beschrieben. Das Diagramm ist in Standard-Französisch, vereinfachtem Französisch, Deutsch, Italienisch und Englisch verfügbar. Mit den Pfeilen nach links und rechts können Sie zu den anderen Sprachen wechseln.
Jedes Jahr vergibt der Innovation Booster Technology & Special Needs 245’000 CHF als Startkapital, um neuen Projekten zu helfen, zu starten:
- Die Bedürfnisse werden von den betroffenen Personen definiert.
- Sitzungen zur Ideenfindung ermöglichen es allen interessierten Personen, Ideen zu entwickeln, um die definierten Bedürfnisse zu erfüllen.
- Interdisziplinäre Teams werden um Innovationsideen gebildet.
- Die Teams sowie alle Personen, die an der Einreichung eines Projekts interessiert sind, nehmen am Bildungstag und/oder an einem Treffen mit den Expertinnen und Experten der Methodologiegruppe teil.
- Im Rahmen des Projektaufrufs reichen die Teams ihr Projekt für eine Machbarkeitsstudie, eine explorative Forschung oder einen Prototypen ein.
- Die Jury des Innovation Booster, die sich aus betroffenen Personen (Experten und Expertinnen) und Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zusammensetzt, bewertet die Vorschläge, wählt die relevantesten Projekte aus und vergibt Schecks:
- 5’000 chf für Machbarkeitsstudien
- 10’000 chf für Sondierungsforschung
- 10’000 chf für Prototypen
- Die ausgewählten Teams erhalten Unterstützung von den Expertinnen und Experten der Methodengruppe
- Die Teams führen ihr Projekt durch und legen dann einen Abschlussbericht mit den Ergebnissen vor.
- Die Teams können
- ein neues Projekt im Rahmen der nächsten Projektaufrufe des Innovation Booster einreichen, um einen neuen Aspekt ihrer Idee zu entwickeln.
- sich um eine Finanzierung durch Innosuisse oder eine andere Organisation bewerben.
- das Projekt zu beenden.
Für die Umsetzung der Projekte können verschiedene Finanzierungen in Anspruch genommen werden (Innosuisse-Innovationsscheck, Innosuisse-Projekt usw.). Das Living Lab Handicap kann die Teams in dieser Phase begleiten.