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Eine inklusive Technologie für die Planung und den Zugang zu außerhäuslichen Aktivitäten in der Freizeit.

Phase 1

 

Projekttyp: Explorative Forschung

Betroffene Behinderung: Alle Behinderungen sind betroffen, unser Projekt basiert auf einem universellen Ansatz und dem Wunsch, die Vielfalt zu fördern.

Thematik: Freizeit

Status: Abgeschlossen

 

Ermittlung der Bedürfnisse potenzieller Nutzer, sowohl von Menschen mit Behinderungen als auch von Dienststellenleitern; Ermittlung der verfügbaren Ressourcen im Hinblick auf die Planung und Durchführung von Aktivitäten; Entwicklung und Erprobung eines neuen Pilotinstruments.

Menschen mit Behinderungen können bei der Planung und Durchführung von Aktivitäten in ihrer Freizeit auf zahlreiche Schwierigkeiten stoßen. Diese Forschungsarbeit soll die Bedürfnisse der wichtigsten Akteure im Freizeitbereich aufzeigen. Sie verfolgt drei Ziele: Ermittlung der Bedürfnisse potenzieller Nutzer, sowohl von Menschen mit eingeschränkter Mobilität als auch von Dienstleitern; Ermittlung der Ressourcen, die für die Planung und Durchführung von Aktivitäten zur Verfügung stehen; Entwicklung und Erprobung eines neuen Pilotinstruments.

Ein partizipatives methodisches Design, das sich auf Interviews, Fokusgruppen und Beobachtungen stützte, ermöglichte es, die Problematik des Zugangs zu Freizeitaktivitäten zu verfeinern und die Ressourcen und Hindernisse aufzuzeigen, mit denen verschiedene Akteure derzeit konfrontiert sind.

Die Befragten identifizieren das Gefühl der Vertrautheit als zentrales Element, das es ihnen ermöglicht, sich selbstständig und komfortabel in Freizeitaktivitäten zu engagieren. Es gibt zahlreiche Instrumente, mit denen Umgebungen beschrieben werden können. Die verwendeten Indikatoren beziehen sich auf die physische Zugänglichkeit. Sensorische Merkmale sind zum Beispiel kaum dokumentiert.

Die Entwicklung und Erprobung eines Pilotinstruments „Papierversion“ hat die Schwierigkeiten aufgezeigt, die mit der Beschreibung von Umgebungen auf der Grundlage subjektiver, schwankender und nicht greifbarer Kriterien verbunden sind. Die visuelle Darstellung einiger Items, z. B. ein Foto einer Menschenmenge, kann sich als unklar erweisen. Schließlich zeigen die Ergebnisse die Möglichkeiten auf, die Technologien bieten, um die Teilhabe von HSP effektiver zu gestalten. Die Entwicklung einer Technologie, die ein Matching zwischen der Beschreibung eines Profils und der Beschreibung einer Umgebung (Ort und Aktivität) ermöglicht, könnte eine Lösung darstellen, die die Identifizierung von angepassten und zugänglichen Orten und Aktivitäten erleichtert.

eine junge Frau mit Trisomie 21 benutzt ein Smartphone

Kontakt

HES-SO, Haute Ecole de Travail Social et de la Santé

Aline Veyre

aline.veyre@hetsl.ch

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