Transportable Vorrichtung für den Zugang zu Wasser
Entwicklung einer transportablen Vorrichtung, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zu Wasser zu erleichtern.
Projekttyp: Machbarkeitsstudie
Betroffene Behinderung: Motorische Behinderung
Thematik: Freizeit
Status: Abgeschlossen
Ziel des Projekts ist es, eine Vorrichtung zu entwickeln, die Menschen mit eingeschränkter Mobilität (PRM) den Zugang zum Wasser erleichtert, und den Betreuern ein System zur Verfügung zu stellen, mit dem sie ihre Anstrengungen reduzieren können.
Bei Wassersportaktivitäten (Kajak, Sit-up-Paddle, schwimmende Geräte) in „natürlichen“ Umgebungen, an Ufern, Seen, Ozeanen oder Flüssen kann sich das Umsetzen von Personen mit eingeschränkter Mobilität auf ihr Gerät als mühsam erweisen, und dies umso mehr nach der Aktivität, beim Anlanden.
Diese Komplexität beim Aussetzen des Bootes führt dazu, dass Menschen mit Behinderungen bei Wassersportaktivitäten nur eingeschränkt oder gar nicht akzeptiert werden.
Dies verringert also ihren Zugang zu Aktivitäten und wirkt sich auf ihre körperliche Verfassung aus.
Ziel des Projekts war es, eine Vorrichtung zu entwerfen, die den Zugang zum Wasser erleichtert, und den Betreuern ein System an die Hand zu geben, mit dem sie ihre Anstrengungen reduzieren können. Ein multidisziplinäres Team, bestehend aus Ingenieuren, Studenten, Therapeuten, Wassersportexperten und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, arbeitete an der Entwicklung dieser Vorrichtung.
Während des Designs wurde zunächst die Spezifikation des Systems definiert, indem die Systembeschränkungen und die Hauptfunktionen einbezogen wurden. Anschließend bereitete das Team Messungen und Feldversuche vor und führte diese durch. Die Messungen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse ermöglichten dann das Design des Geräts. Mehrere Design-Iterationen wurden durchgeführt und das endgültige Konzept wurde von Experten auf Zugänglichkeit und therapeutische Aspekte geprüft.
Kontakt
HackaHealth
François Kade
kade.francois@gmail.com