SEFIT
Problem von zu vielen Reizen bei Menschen mit Autismus
Projekttyp: Machbarkeitsstudie
Betroffene Behinderung: Autismus und tiefgreifende Entwicklungsstörungen
Thematiken: Teilhabe an Kultur, Freizeit und Sport
Status: Abgeschlossen
Entwicklung digitaler Expositionstherapien für eine bessere soziale Integration von Menschen mit Autismus in Form von Anwendungen und dem Erlernen neuer Coping Skills und Ressourcen.
Das Projekt richtet sich an Autisten welche nach ICD-10 als Asperger bekannt waren, also hochfunktionale Autisten. ES geht um die Reizfilterschwäche, was zu Reizüberflutungne führt. Stress, Fatigue, Overload und Panikattacken können folgen. Menschen die unter der Reizfilterschwäche leiden sind nicht richtig in der Gesellschaft integriert. Menschenmengen, Veranstaltungen und ÖVs sind für diese Menschen ein Problem.
Wir haben eine Vielzahl an Interviews mit Betroffenen und Therapeuten durchgeführt. Dies wurde kombiniert mit der Herbstsemesterarbeit einer Studentin, in der Fragen zum Design und zur Usability gestellt wurden und Anforderungen zu sammeln wie der Prototyp in Zukunft aussehen sollte. Ein Teammitglied hat ebenso Interviews durchgeführt mit Betroffenen und Therapeuten, um das Problem besser zu verstehen. Begleitet wurde sie dabei abwechslungsweise von zwei weiteren Teammitgliedern.
In Teammeetings haben sich alle getroffen um die Erkenntnisse zu besprechen. Ein Teammitglied hat diese zusammengefasst und auf Postern und Flyern visualisiert.
Mit den gesammelten Anforderungen und Wünschen möchten wir nun einen Prototyp entwickeln, in dem sich die Betroffenen mithilfe von Virtual Reality in gefilmte Alltagssituationen begeben können. Das Ziel ist, dass diese Exposition gemeinsam mit den Therapeuten vorbereitet, durchgeführt und nachbesprochen wird.
